80 Setzlinge standen vor 15 Jahren auf unserem Land. Viel zu eng gesetzt weil wir nicht mehr Land zur Verfügung hatten. Heute sind es über 800 Palmen, die auf dem Land wachsen und gedeihen.
Wir feiern das 15-jährige Bestehen des Adopt a Palm Projektes und danken unseren Kunden mit einem Rabatt von 11.11% auf den 1 – und 5 kg Schachteln. Schauen Sie unser Angebot im EShop an und bestellen Sie vor dem Ende der Aktion: 30.5.2022 Wir freuen uns, mit Ihnen am Together to One Tag unser Jubiläum feiern zu können. Hier geht es zur Einladung. In der Zwischenzeit wünschen wir viel Genuss mit unseren wunderbar mundenden Medjool Datteln.
Im Jahr 2022 wurden 40 Palmen adoptiert. Ein herzliches Dankeschön allen SpenderInnen und Spendern.
Nach zehnjähriger finanzieller Planung und Rückstellung konnten wir dank einer Spenderin endlich unsere eigenen Schachteln drucken lassen! Das war ein Highlights dieses Jahres. Ansonsten hat uns die Wasserpumpe erneut viel hart verdientes Geld verschluckt und uns tagelang um das Wohl unserer Palmen, unserer Tiere und Pflanzen bangen lassen – bis endlich das nasse Gold wieder floss. Welch ein Segen, welch eine Freude.
In der Schweiz sind wir umgezogen in lichte und warme Räume an die Hofackerstrasse 45, in Lohn. Es war und ist eine Wohltat am neuen Ort wirken zu können. Besuchen Sie uns mal!
Im Jahr 2021 wurden 46 Palmen adoptiert. Wir danken allen neuen Palmeneltern ganz herzlich.
Das Jahr 2020 wird wohl weltweit als das Jahr der grossen Wende in die Geschichte eingehen. Ein kleines Mikrowesen legte die Wirtschaft lahm und fesselte Arm und Reich ans Bett.
Wir haben unseren Teil vom Schicksal abbekommen, das ist ohne Frage. Die Wasserpumpe fiel im Frühjahr mehrmals aus, Corona machte die Pflege der Palmen schwierig weil jedes Mal eine Bewilligung für den Gang auf das Land eingeholt werden musste und dann kamen neue finanzielle Sorgen dazu, weil die Wasserpumpe ersetzt und stabilisiert werden musste. Zum Glück ist es vorbei – tempi passati. We count our blessings, not the wounds. Eine grosse Freude waren die Rückmeldungen zur Ernte. Fantastisch, was unsere Kunden von den Datteln sagen. Wir haben schnell ein paar Tonnen verkauft – auch ohne Weihnachtsmärkte.
Im Jahr 2020 wurden 52 Palmen adoptiert. Wir sind den Palmeneltern äusserst dankbar, konnten wir doch einen Teil der Investitonen für die Wasserpumpe damit bezahlen.
Wir erhalten äusserst positive Rückmeldungen über die Qualität unserer Jumbo Medjool Datteln der letzten Ernte. Das macht alle Projekt-Beteiligten glücklich ist es doch ein Hinweis darauf, dass die Anstrengungen der letzten 13 Projekt-Jahre Früchte tragen. Die Tatsache, dass wir auf dem Land keine Chemie anwenden, dass wir mit der Weisheit der Natur zusammenwirken, Perma-Kultur und Bio-Diversität schützen und fördern – das alles spüren immer mehr Menschen auf der Zunge.
Erstmals ist einer unserer Projektleiter in die Schweiz auf Besuch gekommen. Das war für alle eine interessante Zeit des Austausches und des sich Kennenlernens. Beim Abschiedsessen waren Menschen aus Aethiopien, Eritrea, Irak, Palästina, Tibet und der Schweiz versammelt. Welch wunderbar diverse Together to One Familie.
Im Jahr 2019 wurden 29 Palmen adoptiert. Wir danken allen Palmeneltern ganz herzlich für ihre Unterstützung.
Wir sind zufrieden mit der Entwicklung unseres Projektes. Schön, wenn wir unsere Freude mit BesucherInnen auf dem Land teilen können. Emile und Christine waren TeilnehmerInnen der jeweils im Februar stattfindenden ‚Reise in den Süden‘. Sie haben dabei gleich ihre eigene Palme adoptiert.
Die grösste Herausforderung auf dem Land war dieses Jahr ein orange-roter Käfer mit einem Säge-Werkzeug als Nase. Damit schneidet er sich in die harte Rinde des Palmenastes, verbirgt sich in der Palme und höhlt sie von innen her aus bis sie zusammenbricht. Seine 200 und mehr Jungen fliegen davon zu den nächsten Opfern. Da wir unsere Palmen gut beobachten und pflegen, hielt sich unser Schaden in Grenzen. Wir verloren eine Palme (Ubi2). Eine etwas jüngere Palme hat jetzt seinen Namen bekommen.
Dass die Landarbeit schwer und risikoreich sein kann, das ist wohl jedem bewusst, der schon mal ein Loch schaufeln, einen Baum aus der Erde nehmen und wieder einsetzen musste. Wir haben es dieses Jahr geschafft, einen Traktor zu kaufen, der unseren Männern die schwere Arbeit des Pflanzens und auch des Erntens in einem Ausmass erleichtert, das wir uns noch gar nicht vorstellen konnten. Die Freude ist und bleibt gross. Einzig die Vögel, die Kriech- und anderen Wildtiere, die auf unserem Land leben, scheuen das Geschrei dieses grossen Tieres. Wir versuchen, den Einsatz zu beschränken und sind selber froh, wenn wieder Ruhe einkehrt.
2017 werden 75 Palmen adoptiert. Ganz herzlichen Dank allen Palmeneltern
Die Investitionen im unteren Landteil zahlen sich langsam aus. Die Bauernfamilien haben sich eingerichtet, die Bedürfnisse der Tiere sind geklärt, die Logistik einigermassen eingerichtet. Was vor allem zählt: Wir haben genug Wasser dank unserer eigenen Quelle.
Um einen Eindruck zu geben, was es für das Land bedeutet, wenn Besucher kommen, schauen – und hören Sie sich am besten das Video an.
2016 werden 44 Palmen adoptiert. Ganz herzlichen Dank!
Together to One macht bei einem EU-Projekt mit. Dieses nimmt in den Jahren 2013 – 2015 viel Zeit in Anspruch. ‚Everybody is Illiterate‘ heisst das Projekt und führt unser Team nach England, Frankreich, Tschechien, die Türkei und nach Deutschland. Die verbleibenden Projekte in Jericho organisieren sich neu. Aktiv sind weiterhin das Hausprojekt, drei Mu-Ki Projekte, das Sportprojekt für Kinder, das Adopt A Palm Projekt und der Notgroschen.
Beim Adopt A Palm Projekt entwickelt sich der untere Landteil zu unserer grossen Freude. Die Natur hat sich an die neue Situation angepasst. Die Hühner sitzen auf Stangen oberhalb der Mutterschafe und gackern lautstark bei Geburten. Enten, Gänse und Truthähne teilen sich den Weiher und seine Umgebung. Die Palmen haben sich vom Stress der früheren Jahre erholt und schenken uns wunderbare Datteln.
Ab diesem Jahr ist Palästina für Susanne Triner nur noch Feriendestination. Die Arbeitsstelle, die sie gefunden hat, nimmt 70 % ihrer Zeit in Anspruch. Together to One Projekte sind auf Sparflamme gesetzt.
Zum Glück erben wir ein Auto. Das hilft in der Verkaufssaison der Datteln den Stress zu minimieren. An der Hauptstrasse 21 in Lüterkofen wird vorerst ein einzelner Raum, später noch ein weiterer gemietet. Hier werden die Zellos verpackt, Bestellungen verarbeitet und für den Postversand bereit gestellt. In Palästina läuft alles bestens seit wir eigenes Wasser haben. Mittlerweile haben wir ein ausgeklügeltes System, welche Palme wann, für wie lange Wasser erhält. Die ersten richtig guten Früchte kommen in die Schweiz und auf den Markt. Wir sind äusserst dankbar und froh.
Die Büro-Räume und das Creative Learning Center können nicht mehr finanziert werden. Anfragen für Unterstützung beim Schweizer Staat und diversen Stiftungen werden abgelehnt – unsere Projekte seien zu kreativ, wir seien kein Startup, seien nicht akkreditiert, in der Schweiz nicht steuerbefreit… Die Absagen werden verdaut, Entscheide getroffen. Susanne Triner kehrt mit den letzten Shekels in die Schweiz zurück und sucht einen Job, den sie innerhalb von 6 Monaten glücklicherweise findet. Den Projekten geht es gut. Das Adopt A Palm Projekt kauft einen alten Traktor, der die Arbeit erleichtert. Ansonsten mähen die Ziegen und Schafe das Gras…
2012 ist ein Durchbruch für das Adopt A Palm Projekt. Wir finden Wasser auf dem Land! Nach langem Hoffen und Bangen schiesst eine Fontäne hoch und lässt uns vor Freude tanzen. Ende Jahr beschliessen wir, das Land eines Bauern zu übernehmen, der zu alt für die harte Arbeit geworden ist. Er hat seine Palmen gern und will sie in gute Hände geben. Wir können den Verkaufspreis über die nächsten 5 Jahre abzahlen. Das eigene Wasser garantiert, dass auch die neu dazu gekommenen Palmen es gut haben.
Together to One hat sich in Jericho etabliert. Jeden Monat, am 21. Tag kommen Menschen zusammen, die ihre Projekte vorstellen und sich gegenseitig empowern. Das Creative Learning Center ist ein Erfolg. Die Kinder lieben die Tage in denen sie die Balance von Freiheit und Verantwortung kennen lernen können. Die Arabischen Statuten nehmen viel Zeit in Anspruch. Es gibt viele Schwierigkeiten. Am Schluss brechen wir die Übung ab und bleiben frei und ungebunden. Im Jahr 2010 werden 51 Palmen adoptiert. Den Palmen geht es gut.
Ein Sponsor aus Holland schenkt Together to One eine grössere Summe Geld. Damit stellen wir Adopt A Palm auf gesunde Beine, gründen das Creative Learning Center und arbeiten an der Akkreditierung unserer lokalen Organisation ‚Friends of Jericho – Sawa Askika Ariha. Susanne Triner gibt Vorlesungen und Workshops mit den Together to One Methoden an der Open University Jericho.
Die Palmen wachsen, einige geben uns die ersten kleinen Früchte. Wir essen sie mit Stolz. Im Jahr 2009 werden 68 Palmen adoptiert.
Together to One importiert zum ersten Mal Datteln in die Schweiz. 800 Kilos sollen verkauft werden. Mit einem Überseekoffer reist Susanne Triner mit der SBB von einem Standanlass zum anderen. Die ersten Erfahrungen mit verregneter Ware, Kälte und Wind, ja gar 30 cm Schnee an einem der Märkte, bleiben in Erinnerung. Als Susanne mal vor lauter Müdigkeit den nicht verkauften Teil der Datteln in einem Zug im Bahnhof Zürich stehen liess, waren sie innert Sekunden weg. So attraktiv sind unsere Datteln! Partnerschaften entstehen mit Marktfahrern, mit Bekannten und Freunden. Sie halten an und tragen das Projekt in die Zukunft. Im Jahr 2008 werden 31 Palmen adoptiert.
Die 80 Palmensetzlinge, die wir bei Projektstart besitzen, wachsen schnell. Sie brauchen mehr Platz, als wir haben. Viele werden verkauft, andere verschenkt. In dieser Zeit wird Adnan Jaber zum Palmenvater. Er sitzt stundenlang mit ihnen im inneren Dialog. Im Mai 2007 hat Andrew Gregory aus Kanada die glorreiche Idee, unser Projekt finanziell stabiler zu machen indem wir Palmen adoptieren lassen. Die Palmeneltern der nächsten Jahre haben unser Projekt getragen, wenn wir nicht mehr weiterwussten.
‚Unsere Früchte von Schönheit und Güte sollen in die Welt‘ dies war das erklärte Ziel einer Gruppe von Kleinbauern in Jericho, die am Together to One Tag. dem 21. Tag des Monats, ihren Wunsch vorbrachten. Ali Filali, einer der ersten, die an den Methoden des Miteinanders interessiert war, hatte sie eingeladen. In der Folgezeit wurde das Projekt in langen Nächten diskutiert und geplant. Bio-Diversität auf dem Land, die Natur als Partnerin, wir alle im Grossen Miteinander – dies sollten unsere Wegweiser sein und Produkte von Schönehit und Güte in die Welt bringen. Projektgründer waren: Adnan Jabber, Mohammed Jabber, Ali Filali und Susanne Triner. Später kamen Studenten der Al Quds University Jericho dazu. Das Bild links zeigt Ali Filali zusammen mit Jaber Jaber beim Erlesen der allerersten Früchte unseres Projektes.
Der Vortrag als Inspiration mit Bildern aus Jericho
Möchten Sie über das Projekt aus erster Hand informiert werden? Susanne Triner bietet einen ca 40 Minuten langen PPS-Vortrag mit eindrücklichen Bildern und den dazu gehörenden Geschichten. Sie erzählt aus 15 Jahren vom Leben der Bevölkerung in der ältesten Stadt der Welt, am tiefsten Punkt der Erde. Sie kennt die Herausforderungen des Lebens am Rand der Wüste, mit Temperatur-Unterschieden von 50 Grad Celsius zwischen Sommer und Winter, dem Umgang mit Wassermangel und den wirtschaftlichen Herausforderungen unter der politisch bristanten Situation im Nahen Osten. Die Früchte des Adopt A Palm Projektes, wunderbar mundende Jumbo-Medjool Datteln werden angeboten und die Geschichte des Projektes erzählt. Perma-Kultur im Jordantal, Bio-Diversität auf unserem Land und die Herausforderungen die damit verbunden sind werden dargestellt.
Together to One – Zukunft zum Mitmachen Adopt A Palm Projekt Hofackerstrasse 45 4573 Lohn-Ammannsegg Tel. Fix: 032 672 00 21 Mobile: 078 68 77 559 Mail: adopt(at)together21.org